Die "Generierung von Leads“ ist eines der grossen Ziele im Online-Marketing. Wie man an Leads kommt, dazu gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist – Überraschung – der Einsatz eines Erklärvideos!
Aber starten wir von vorne: Was ist überhaupt ein Lead? Und wie kommt man z.B. mit Hilfe eines Erklärvideos daran?
Nun, was sich eher mechanisch anhört („Generierung“) meint dabei eigentlich etwas, das im Realen ziemlich persönlich abläuft: Die Gewinnung neuer Interessenten und Interessentinnen für ein Angebot, wie z.B. eine Dienstleistung. Kurz: Jemand, der Interesse an deiner Dienstleistung hat und sie möglicherweise kaufen möchte. Genau genommen „generieren“ wir also den Kontakt zu einer Person.
Da wir aber nicht ständig online sein und alle möglicherweise interessierten Personen „sehen“ (anders, als wenn sie z.B. interessiert durch die Produktregale unseres Geschäftes schlendern), braucht es andere Wege, um mit diesen Interessent*innen in Kontakt zu treten.
Dazu werden mittlerweile online alle möglichen Tricks genutzt, es scheint, als wäre das Ergattern einer E-Mail-Adresse oder gar einer Telefonnummer der heilige Gral. Dabei kann es schnell passieren, dass wichtiges hinten unter fällt: Die Qualität der Leads, also die Qualität des Kontaktes.
In diesem Beitrag wollen wir uns vor allem ansehen, wie mit Hilfe von Erklärvideos Leads generiert werden können. Als Schweizer Erklärvideo Agentur sind wir auf die Lead-Generierung im Schweizer Markt spezialisiert - Erklärvideos können Sie allerdings überall und zu jeder Zeit Leads gewinnen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, mit Erklärvideos an Leads zu gelangen.
Das Video kann im Prozess einerseits als anfänglicher Teaser dienen, der am Ende auf weitere Infos oder bspw. Eine Landingpage verweist.
Es ist aber auch möglich, die Lead-Generierung direkt im Video zu erzeugen.
Wichtig bei all diesen Möglichkeiten ist es, keine leeren Versprechungen zu machen und den User*innen genau zu erklären, was sie für die Angabe Ihrer Daten bekommen. Sonst gelangen Sie zwar an Leads, aber enttäuschen die Interessent*innen möglicherweise. Werben Sie nicht mit „umsonst“, denn die Preisgabe von Daten ist letztendlich eine Gegenleistung - und Ihr Angebot somit nicht umsonst.
Wie Sie Videos zur erfolgreichen Generierung von Leads einsetzen können, erfahren Sie im Folgenden.
Opt-in-Formular im Video einblenden: Fügen Sie im Video selbst ein Opt-in-Formular ein. Im Fomular können die Zuschauer*innen dann ihre E-Mail-Adresse eingeben, um beispielsweise an weitere Informationen zu gelangen. Dies kann entweder als Overlay im Video oder als Einblendung am Ende des Videos erfolgen.
Verknüpfung mit Landing Page: Sie können Ihr Publikum am Ende des Videos auch auf eine spezielle Landing Page leiten. Auf dieser Seite bieten Sie dann die Möglichkeit an, gegen Angabe der E-Mail-Adresse auf zusätzliche oder exklusive Inhalte zugreifen zu können – oder zugesendet zu bekommen. Damit das auch passiert, ist hier ein klarer Call-to-Action wichtig.
Gating-Techniken: „Gating-Techniken“ bedeutet, dass Inhalte (z.B. das Erklärvideo) erst abgerufen werden können, wenn eine Kontakt-Angabe (z.B. E-Mail-Adresse) gemacht wurde. Das heisst, das Erklärvideo wird erst abgespielt, nachdem der Zuschauer seine E-Mail-Adresse eingegeben hat. Dies kann beispielsweise mit der Verwendung von sogenannten "Video-Gateways" oder "Video-Opt-ins" umgesetzt werden.
Anmeldeformular in der Videobeschreibung: Sie können auch in der Videobeschreibung einen Link zu einem Anmeldeformular oder einer Landing Page platzieren. Machen Sie im Video deutlich, welche Vorteile oder Inhalte Interessent*innen erhalten, wenn sie sich anmelden.
Angebot eines Freebies: Bieten Sie den Zuschauer*innen im Erklärvideo ein kostenloses Geschenk oder einen Download an, wie z.B. ein E-Book, eine Checkliste oder ein exklusives Whitepaper. Das Freebie erhalten User*innen dann für die Eingabe ihrer E-Mail-Adresse (oder weitere Kontaktdaten). Werben Sie nicht mit „kostenlos“, denn Sie verlangen die Eingabe von Daten – und Daten sind eine Gegenleistung – das Freebie somit nicht komplett kostenlos.
Social-Media-Verlinkungen: Verlinken Sie das Erklärvideo in Ihren Social-Media-Posts. Auch hier können Sie zur Angabe der E-Mail-Adresse auffordern, wenn Sie Ihren Interessent*innen im Gegenzug weitere (z.B. exklusive) Inhalte und Mehrwerte zur Verfügung stellen.
Nachverfolgung von Video-Views: Nutzen Sie Tools zur Videoanalyse, um festzustellen, wer sich Ihr Erklärvideo ansieht. Wenn jemand das Video bis zum Ende anschaut oder es mehrmals ansieht, ist dies ein Hinweis auf hohes Interesse. In diesem Fall haben Sie die Möglichkeit, diese Personen gezielt ansprechen – und ihnen einen Mehrwert im Gegenzug zur Eingabe ihrer Daten anzubieten.
Damit User*innen bereit sind, ihre Daten anzugeben, braucht es einen gewissen Anreiz bzw. eine Motivation.
Es ist also wichtig, dass Sie den Mehrwert, den Interessent*innen erhalten, genau kommunizieren. Das können exklusive Inhalte oder tiefergehende Informationen sein, das komplette Erklärvideo mit spannenden Infos zu einem bestimmten Thema, oder eben auch ein Freebie.
Wichtig dabei: Machen Sie keine leeren Versprechungen! Stellen Sie nichts in Aussicht, was am Ende nicht auch wirklich hinter der Abgabe der Daten steht.
Datenschutzbestimmungen
Achten Sie besonders darauf, die rechtlichen Bestimmungen zum Datenschutz und zur Einwilligung einzuhalten, um sicherzustellen, dass Sie die E-Mail-Adressen rechtmäßig sammeln und verwalten.
Kommunizieren Sie, dass die Angaben DSGVO-konform behandelt werden und ggf. auch, wozu Sie die Daten verwenden werden – das schafft Vertrauen beim User oder bei der Userin.
Sie möchten ein Erklärvideo erstellen lassen, mit dem Sie qualitative Leads generieren können?
Wie das funktioniert, erfahren Sie im nächsten Blog-Artikel – oder Sie melden sich für ein kostenfreies Beratungsgespräch über unser Kontaktformular 😉
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