Erklärvideo mit Powerpoint erstellen: So einfach ist es

Ein Erklärvideo kann auch mit Powerpoint erstellt werden. Das ist sogar recht einfach und sieht zudem optisch ansprechend aus. Normalerweise hat PP, beziehungsweise Microsoft, einen leicht staubigen und alten Beigeschmack, aber durch diese neuen Funktionen und Möglichkeiten wird das Programm für Präsentationen auch für Anfänger interessant, die es machen möchten.

Um hier einen Kurzfilm zu kreieren, bedient man sich einfach an einem sehr einfachen Trick. Prinzipiell richten Sie hierfür eine normale Präsentation ein. Es entsteht nun, indem Ein- und Ausgangseffekte sowie Animationen nacheinander eingebaut und miteinander kombiniert wurden. 

Der entscheidende Punkt hierbei ist, dass jede Animation auf die Animationseinstellung auf “nach voriger” gestellt werden muss. Dadurch muss man in den Präsentationen nicht Folie für Folie anklicken. Die Animationen und Effekte lösen gleich die nächste Folie aus, sodass keine Wartezeit entsteht. 

Nun brauchen Sie nur noch coole Effekte und Übergänge und schon haben Sie ein fast perfektes Erklärungsvideo selbst gemacht. Sie müssen jetzt nur noch Ihren Bildschirm aufnehmen und dann anschliessend ein Voice Over sprechen. Wenn das im Schnelldurchlauf zu kompliziert klang, wollen wir es Ihnen nun Step-by-Stepzeigen. So können Sie jeden Schritt nachvollziehen.

Grundlegend ist es sehr simpel, Bildschirmaktionen in der Software zu filmen. Hierfür brauchen Sie kein spezielles Programm, sondern können einfach auf interne Funktionen zugreifen. Seit 2016 ist dies möglich. Sie müssen lediglich die Folie anzeigen lassen, auf der Sie die Aktionen aufzeichnen wollen.

Anschliessend wählen Sie im Menü bei den Registerkarten auf “Einfügen” und wählen “Bildschirmaufzeichnung” aus. Nun erscheint ein kleiner Pop-Up-Bildschirm und Sie können unterschiedliche Buttons anklicken.

Wenn Sie dann auf “Aufzeichnen” klicken, werden Audio und Mauszeiger eigentlich mit aufgenommen. Allerdings können Sie dies auch ausschalten, indem Sie dann auf “Audio” und “Mauszeiger aufzeichnen” klicken. Diese Buttons befinden sich rechts.

Nun müssen Sie nur noch den Aufnahmebereich bestimmen. Den Bereich bestimmen Sie, indem Sie die Grösse einfach per Maus festlegen. Das erkennen Sie an der gestrichelten Linien.

Nun starten Sie die Aufnahme mit dem Aufnahmeknopf. Der Countdown zeigt Ihnen, wann die Aufnahme startet. Sie können nun in der Steuerzentrale die Aufnahme pausieren oder beenden. Allerdings wird sie dann auch in der Powerpointdatei gespeichert. Sie können es aber auch extern sichern.

Wenn Sie die Videodatei extern abspeichern möchten, klicken Sie einfach per Rechtsklick auf das Bewegtbildfeld und wählen dann “Medien speichern unter” aus. Anschliessend wählen Sie als Format MP4 aus und schon haben Sie die Videodatei separat abgespeichert. Nun können Sie diese in Sony Vegas oder einem Schnittprogramm Ihrer Wahl bearbeiten und rendern.

Wählen Sie ein professionelles Mikrofon aus oder kaufen Sie auf einer Freelancer-Plattform für wenig Geld eine professionelle Sprecherstimme ein. Allerdings benötigen Sie hierfür im Voraus ein Skript und ein Drehbuch. Jedoch ist auch die Tonspur sehr wichtig. Wenn Ihre Qualität schlecht ist, es sehr viel rauscht oder man Sie nur schwer versteht, dann überlassen Sie diese Aufgabe einem Profi.

Des Weiteren sollten Sie darauf achten, sofern Sie Ihre Stimme nehmen, dass Sie klar und deutlich sprechen. Reden Sie langsam und bilden Sie kurze Sätze. Ansonsten verwirren Sie den Zuschauer nur. Die Dauer sollte niemals länger als 2-3 Minuten gehen.

Die Kurzfilme sind relativ kostengünstig produziert und es sieht auch sehr nett und anschaulich aus. Allerdings ist der Aufwand recht hoch und das Ergebnis für den Aufwand nicht immer zufriedenstellend. 

Nun möchten wir in diesem Blog-Beitrag noch die weiteren Vor- und Nachteile dieser Möglichkeit nennen. Schliesslich ist dieses Thema sehr interessant und auf Facebook sowie YouTube sorgt solch ein Video für sehr viel Aufmerksamkeit.

Des Weiteren ist die Software sehr wahrscheinlich auf fast jedem Computer im Voraus installiert. Es muss kein fremdes Programm zusätzlich installiert werden, was vielleicht auch eine schlechte Performance hat. 

Zudem ist die Oberfläche sehr gewohnt und die Bedienbarkeit ist überaus zufriedenstellend. Jeder findet sich in dem Programm schnell zurecht. Auch Anfänger können hier wahrscheinlich am schnellsten die ersten Ergebnisse einfahren.

Ferner können Sie vorhandene Illustrationen verwenden und die Szenen auch mithilfe der Folien sehr gut einteilen. Jedoch gibt es auch einige Nachteile. Beispielsweise ist ein Nachteil, dass man Datei-Grundkenntnisse benötigt. Schliesslich kann man nur eingeschränkt auf vorgefertigte Inhalte zugreifen. Zwar besteht die Möglichkeit, das Design anzupassen, indem man eigene Dateien importiert, aber dazu benötigt man eben Grundkenntnisse.

Des Weiteren ist es sehr nervig, längere Videos damit aufzunehmen. Denn am Ende hat man dann tausende Folien und Sie könnten die Übersicht sehr schnell und einfach verlieren. Alles in einem ist dies auch eine Art der Erklärvideos sowie mit dem Whiteboard oder ähnliches.

Grundlegend müssen Sie aber wissen, wie man es aufbaut. Man braucht auch hier ein Storyboard, Musik, ein Voice Over und eine spannende Geschichte, die zugleich etwas lehrt. Wenn Sie die Zeit dazu haben und auch viele Bilder besitzen, die Sie importieren können, dann ist dieses Tool sehr hilfreich für Sie.

Die Erstellung ist mit diesem Microsoft Office Tool doch deutlich einfacher als mit vielen anderen Tools. Auf unserer Website finden Sie noch weitere Informationen zu unserer Dienstleistung.

Ist Ihnen dies zu kompliziert und zu aufwendig und Sie möchten lieber sofort ein hochprofessionelles Erklärungsvideo ohne grossen Aufwand? 

Kontaktieren Sie uns gerne und erzählen Sie uns von Ihrer Videoidee!

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